Die 2. Bundesliga in Reichweite

Beste Mannschaft in der Bayernliga Nord-Ost

Es geht wieder aufwärts mit den Thumsenreuther Luftpistolenschützen. Nachdem die Mannschaft von der ersten Bundesliga direkt über die 2. Bundesliga in die Bayernliga Nord-Ost abgestiegen ist hat sie sich offensichtlich wieder gefangen und konnte in der vergangenen Saison den ersten Platz der Liga belegen. Am letzten Wettkampftag im Schießsportzentrum Pfreimd verloren sie zwar gegen die Verfolger aus Erbersdorf (Oberfranken) mit 1:4, wobei nur Lukas Spachtholz, der Beste in der Liga, punkten konnte (378:376 Ringe). Doch im zweiten Durchgang machte die Mannschaft von Karl Greger alles klar und gewann gegen Wilhelm Tell Laaber (Niederbayern) mit 3:2. Hier punkteten wiederum Lukas Spachtholz mit 377:362, Bernhard Stock mit 363:317 und Ersatzschütze Thomas Glaser mit 354:350 Ringen. Damit sicherte sich die SG 1898 Thumsenreuth 1 die Meisterschaft in der höchsten Bayerischen Liga und ist berechtigt, am 6. April in München-Hochbrück, der Olympia-Schießanlage, an den Aufstiegswettkämpfen zur 2. Bundesliga teilzunehmen. Das klare Durchschnittsergebnis von 1817 Ringen lässt auf einen der beiden Aufstiegsplätze hoffen. Der Verein setzt einen Bus ein, Anmeldungen nimmt der zweite Vorsitzende Volkmar Sirtl entgegen.

Bester Schütze der Liga

Gleichzeitig erhielt Lukas Spachtholz aus der Hand des Ligaleiters Herbert Tröger den „Bayerischen Löwen“ als bester Schütze der Liga mit einem Durchschnitt von 377 Ringen.

Ein Aufstieg der ersten Luftpistolenmannschaft hätte auch für die folgenden Mannschaften Folgen: Die zweite LP-Mannschaft dürfte dann an den Aufstiegswettkämpfen von der Landesliga zur Bayernliga Nord-Ost und die dritte Mannschaft an den Ausscheidungen von der Bezirksoberliga zur Landesliga im OSB teilnehmen.