Sau- und Gansschießen wieder sehr gut besucht
Über einen sehr guten Besuch konnte ich Vorsitzender Horst Bauer beim traditionellen Sau- und Gansschießen freuen. Bürgermeister Uli Roth mit Frau, 2. Bürgermeister Reinhard Naber und auch eine Vielzahl von Campern des Erlenweihers sowie viele Geminderäte waren gekommen um sich ein möglichst schönes Stück Braten für den Sonntag zu sichern. Vorsitzender Horst Bauer dankte besonders Volkmar Sirtl, Horst Peraus, Norbert Häupl mit dem Helferteam am Luftdruckstand sowie den Aufsichten am Feuerwaffenstand beim Schrotschießen.
Andreas Heinz hatte die für die elektronische Anlage programmierte Scheibe, die ein Schwein darstellt und in Sektoren mit verschiedenen Punktewerten aufgeteilt ist, leicht verbessert. Die Elektronik ist in der Lage, die richtige Platzierung des Schusses zu erkennen und den Punktewert des Feldes aufzuzeichnen – auch im Falle dass mehrere Sektoren berührt werden zeigt das System korrekt die Summe der getroffenen Felder auf. Maximal waren so mit einem Schuss 528 Punkte erreichbar, der geringste Wert war 21 Punkte. Für eine Wertung mussten drei Schüsse mit dem Luftgewehr auf eine „Sau-Scheibe“ abgeben werden. Die Anlage stellte die Summe der Punktewerte unverzüglich fest, gab sie in eine Datenbank und fügt die besten drei Schüsse in eine Wertungsliste ein. An einer besonders eingerichteten Station konnten die Teilnehmer ihren Punktewert abfragen, einen Nachkauf ordern und einen weiteren Versuch starten. Die kleinsten Teilnehmer versuchten ihr Glück mit dem Lichtgewehr. Die 120 Starter gaben 1695 Schüsse ab. 109mal wurde das Ziel verfehlt.
Auf den ersten Plätzen waren nicht die Profischützen vertreten, das Quäntchen Glück war ausschlaggebend für den Sieger: Marius Hederer freute sich mit einer Punktezahl von 1252 Zählern über den größten Preis, einen in Folie eingeschweißten Schweineschlegel. Jakob Gallersdörfer (1102 Punkte) und Ralf Heindl (1019) suchten sich als nächstes die Preise aus. Es folgten Horst Bauer (976), Gertrud Busch (972) und Vorjahressieger Lukas Roth (972). Nico Häupl (966), Melanie Fröhlich (963), Yannik Fenzl (962) und Norbert Häupl (960) folgten auf den nächsten Plätzen. Jeder der Teilnehmer konnte sich über einen Preis freuen.
Gänse heiß begehrt
Großer Andrang herrschte auch auf den Feuerwaffenständen beim „Gansschießen.“ Der Wettbewerb wurde mit dem Schrotgewehr ausgetragen. Fünf Schützen fanden sich zu einer Rotte zusammen und schossen zweimal auf eine 25 Meter entfernte Ringscheibe. Sieger der Rotte war der Schütze, der die meisten Schrotkörner in das Zentrum der Scheibe brachte. Bei Gleichheit gab es ein Stechen mit einem Schuß. Insgesamt starteten 19 Rotten, insgesamt 95 Starter. Der jeweils erste Sieger der Rotte durfte sich über eine Gans, der zweite über eine Ente und der dritte über einen Gockel freuen mit nach Hause nehmen.
Über einen Gansbraten freuten sich: Stefan Bleistein (16 Kügelchen im Zentrum), Hubert Sommer (18), Reinhold Heindl (14 – im Stechen 8), Mario Hermann (23), Matthias Reul (2 Gänse- 29 und 18) Cindy Schindler (18), Reinhold Küffner (21), Johannes Schieder (33), Ernst Roth (24), Florian Schmidt (29), Joshua Zahn (2 Gänse – 18 und 23), Horst Fenzl (39), Horst Peraus (21 im Stechen 7, 5), Johann Zeitler (27), Jörg Hermann (31), Brabec Gerhard (28) und Christopher Schedl (17).